Zgromadził duży majątek, m.in. był właścicielem lub współwłaścicielem 69 kopalń węgla kamiennego, 14 kopalń rud, wielu hut cynku i żelaza. Zakupił Mysłowice i wieś Katowice, gdzie ustanowił zarząd swoich dóbr i wraz z Friedrichem Grundmanem i Richardem Holtze przyczynił się do rozwoju Katowic i nadania im praw miejskich. Za zasługi dla rozwoju regionu w 1840 roku nadano mu tytuł szlachecki. W 1853 roku w parku obok zarządu dóbr Wincklerów (obecnie park Powstańców Śląskich) w Katowicach postawiono mu pomnik, dzieło Theodora Kalidego. Został on zniszczony po II wojnie światowej. 

W 1890 roku otrzymała od ojca w darze dom opieki „Ostoja Pokoju”, który powstał w Miechowicach. Poza Miechowicami Matka Ewa prowadziła 40 domów dla bezdomnych. Jej diakonat prowadził również pracę misyjną. „Ostoja Pokoju” stała się sławna na całym świecie. W 1951 roku władze komunistyczne zlikwidowały ośrodek, przekształcając go w dom dziecka. Poza działalnością społeczną Ewa von Tiele-Winckler była utalentowaną poetką i autorką wielu książek o tematyce religijnej oraz wspomnieniowej.

Johann Gottlieb Kalide, stammte aus Pfaffendorf/Popowice bei Neumarkt in Schlesien/Środa Śląska, wo seine Familie eine Walkmühle hatte. Er war Inspektor im Oberschlesischen Bergamt in Tarnowitz, dem auch die Hütten unterstanden. Er war zweimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau, Charlotte Wilhelmine Beck aus Neudeck/Świerklaniec hatte er drei Kinder – die Söhne Wilhelm und Theodor sowie die Tochter Alwine. Nach Charlottes Tod heiratete er Louise Scheurich, mit der er weitere drei Söhne und vier Töchter hatte.

Franz Winckler stammte aus der nicht vermögenden Familie eines Gutsverwalters. Er besuchte Schulen in Glatz/Kłodzko und Neisse/Nysa sowie die Bergbauschule in Tarnowitz. Er arbeitete als Bergmann in Gruben in Zabrze/Zabrze (später: Hindenburg) und Königshütte. In der Mariengrube in Miechowitz/Miechowice war er zunächst als Steiger, dann als Verwalter beschäftigt. Als ihr Eigentümer Franz Aresin starb, wurde er Verwalter seiner gesamten Güter. Er war schon Witwer, als er Maria Aresin heiratete. Er häufte ein großes Vermögen an, u.a. war er Eigentümer oder Miteigentümer von 69 Steinkohlegruben, 14 Kupfergruben sowie vieler Zink- und Eisengruben. Er kaufte Myslowitz/Mysłowice und das Dorf Kattowitz/Katowice, wo er die Verwaltung seiner Güter einrichtete und gemeinsam mit Friedrich Grundmann und Richard Holtze dazu beitrug, dass Kattowitz sich fortentwickelte und Stadtrechte erhielt. Für seine Verdienste um die Entwicklung der Region wurde er 1840 in den Adelsstand erhoben. Im Jahr 1853 wurde ihm im Park neben der Güterverwaltung der Familie (auf dem heutigen Gelände des Parks der Schlesischen Aufständischen) in Kattowitz ein Denkmal errichtet, das ein Werk von Theodor Kalide war. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört.

Valesca war die Tochter der Schwester von Theodor Kalide, Alwine, und Franz Wincklers, und nach dem Tod ihrer älteren Schwester Maria die Alleinerbin seines Vermögens, denn die zweite Ehe, die Franz mit Maria Aresin schloss, blieb kinderlos. Sie heiratete Hubert von Tiele. Nach dem Vorbild ihrer Mutter war sie bemüht, Theodor zu helfen; sie war es, die ihm den Auftrag für die Skulptur „Madonna mit dem Kind“ erteilte, die als Höhepunkt von Kalides künstlerischem Schaffen gilt und für die von der Familie Winckler gestiftete Heiligkreuzkirche in Beuthen-Miechowitz bestimmt war.

Übersetzung: Dawid Smolorz