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Cmentarz Hutniczy w
Gliwicach
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Der Hüttenfriedhof
in Gleiwitz
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Lapidarium
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Renovierung des Kreuzes
Übersetzung: Krystyna Koch
Historischer
Abriss
Das
charakteristische Kreuz ist schon auf den ältesten Fotos des
Friedhofs zu erkennen. Es befand sich auf der zentralen Achse
der Allee, vor der Friedhofskapelle, die im Jahre 1833 errichtet
wurde. Die Kapelle stand mit der Vorderseite in der Richtung des
Haupteinganges.
Während der
Explosion,
die am 9.
Aprill 1933
zu völliger
Zerstörung
der Kapelle
führte, hat
das Kreuz
keinen
Schaden
erlitten.
Es stand auch
vor der Kapelle, die im Jahre 1925 wiederaufgebaut wurde.
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Als die Renovierung begann, hatten wir zur
Verfügung: ein Foto (1867, Museum in Gliwice/Gleiwitz), eine Zeichnung
und ein Foto mit ähnlichen Kreuzen (Produktkatalog der Gleiwitzer Hütte),
gegenwärtige Fotos eines sehr ähnlichen Kreuzes, das sich in Chorzów/Königshütte
befand.
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Angetroffener Zustand
Das Kreuz mit der
Figur des gekreuzigten Christus befindet
sich auf einem hohen Postament mit einem
Sims und einem Sockel mit drei
charakteristischen Treppen.
Das originale,
gusseiserne Kreuz wurde durch ein Kreuz
ersetzt, das aus zwei U-Eisen
zusammenheschweißt wurde. Das Kreuz
wurde auch um180 Grad umgedreht. Man
kann also zu dem Schluss kommen, dass
der Umtausch der Kreuze während des
Abbruchs der Kapelle geschah (in der
Mitte des 20. Jahrhunderts). Auf dem
Friedhof, direkt beim Eingang, befindete
sich noch ein Kreuz. Es gibt Hinweise
darauf, dass es das originelle Kreuz
war. Das Postament wurde oftmals mit
Ölfarbe bemalt und gelegentlich
repariert. Schäden wurden mit Zement
ergänzt und das Ganze wurde mit einer
Schelle zusammengezogen. Die Reparaturen
haben weitgehend den Charakter des
Kreuzes zerstört. Sogar in der
Dokumentation, die sich im Büro des
Denkmalpflegers befindet, ist es als
„ein gemauertes Kreuz” beschrieben. Die
Christusfigur wurde von einem Dieb
beschädigt. Glücklicherweise,
blitzschnelle Reaktion von Personen aus
der Nachbarschaft hat den Dieb
verscheucht. Er hat seine Beute
(abgebrochene Beine) an Ort und Stelle
liegen lassen.
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Realisierung
Fotos vom Verlauf der
Arbeiten: Marian Jab³oñski, Marek Klimurczyk, Ma³gorzata
Malanowicz, Bogus³aw Maliszewski, Leszek Szynter
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